Wir, die Oberstufe der Höheren Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales, haben eine Exkursion zur LWL-Klinik (Psychiatrie) nach Dortmund gemacht.
Die Klasse empfand den Ausflug als sehr interessant und wir möchten euch kurz darüber berichten.
Das offene Gelände der LWL-Klinik gleicht einem Dorf mit modernen Gebäuden, welches uns zunächst vorgestellt wurde. Die Stereotypen einer düsteren Klinik wurden widerlegt.
Im Hauptgebäude wurden wir auf eine Diskussionsrunde mit der Psychiaterin Frau Beuschel eingeladen. Sie hat uns ihre Erfahrungen mit verschiedenen psychisch erkrankten Patienten vermittelt.
Anschließend wurden wir von einem Pflegeteam der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe begrüßt und über verschiedene Berufsbilder aufgeklärt. Die beiden sympathischen Auszubildenden haben von ihrem beruflichen Alltag berichtet.
Insgesamt hat uns die Einsicht in den Klinikalltag unerwartet beeindruckt. Wir empfehlen allen Schülerinnen und Schülern im sozialen Bereich diesen Ausflug anzutreten, auch damit bestehende Vorurteile widerlegt werden können.
Höhere Berufsfachschule: Abschluss des Übungsleiter C-Scheins im Sport- und Tagungszentrum des Landessportbundes NRW in Hachen
Im Rahmen der Kooperation des ELBK mit dem Stadtsportbund Hamm haben unsere Übungsleiter/innen aus der Oberstufe der Höheren Berufsfachschule Ihren Abschluss erfolgreich absolviert.
In zwei äußerst bewegungsreichen Tagen zeigten die Übungsleiter/innen, betreut von Angelika Schulze (1. Vorsitzende des SSB Hamm) und den Sportlehrerkräften Herr Gross und Herr Cassel, in ihren Lehrproben was sie während ihrer Zeit am ELBK im Sportunterricht in Theorie und Praxis erarbeitet haben.
Das Spektrum der einzelnen Einheiten reichte u.a. von Tanz-/Rhythmuserziehung für Jugendliche über Kräftigungs-und Beweglichkeitsübungen für Ältere bis hin zum Fußball in der Grundschulklasse. Nach dem Erwerb der Rettungsfähigkeit des DLRG ist der Übungsleiterschein-C die zweite Zusatzqualifikation der Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Gesundheit/Sport.
HBF Schülerinnen und Schüler gestalten ein Projekt zum Reformationsjubiläum
Am 31. Oktober 2017 ist aufgrund des 500 jährigen Reformationsjubiläums ein einmaliger Feiertag in NRW. Ein Teil der Unterstufe der Höheren Berufsfachschule (HBF) hat sich dieser Thematik angenommen und die zentralen Thesen und Fragen Luthers diskutiert, ins Jahr 2017 transportiert und an unserer Schule unmittelbar realisiert.
Im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts hat die HBFU 3 und 4 das Vorrecht des Einzelnen zu einer religiösen Haltung, die man in seinem Alltag einnehmen kann, die damit einhergehende besondere Stellung der Liebe, die Stellung der Liebe zu seinen Mitmenschen diskutiert und in einen interreligiösen Horizont gestellt. Um diese Themen an unserer Schule unmittelbar umzusetzen zu können, entwickelten sie ein Projekt.
Die SchülerInnen gestalteten als symbolisches Willkommensgeschenk Armbänder für die neue kommende Flüchtlingsklasse, mit dem Ziel, eine Willkommenskultur, die sich durch gegenseitige Annahme, Toleranz und Hilfe (christlich formuliert "Nächstenliebe") auszeichnet aktiv zu pflegen. Die SchülerInnen tragen eine Mitverantwortung für eine solche Willkommenskultur, deshalb wird darüber hinaus eine Patenschaft für die Flüchtlingsklasse angeboten.
Das Elisabeth-Lüders-Berufskolleg ist daran interessiert, eine Willkommenskultur zu etablieren und damit die Schulgemeinschaft für die besondere Notsituation von Flüchtlingen zu sensibilisieren.